Vihuela – Noten
Die Vihuela ist ein Zupfinstrument italienischen Ursprungs aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, das seinen `spanischen´ Beinamen aufgrund seiner Entwicklung Ende des 15. Jahrhunderts auf der iberischen Halbinsel erhielt. Diese Entwicklung war insbesondere duch das schlechte Image der Laute bei den katholischen Königen zurückzuführen.
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Instrumentenkunde und Geschichte
Die Vihuela ist ein Instrument, das zur Familie der Zupfinstrumente gehört und der Gitarre sehr ähnlich ist. Normalerweise hat sie sechs Saiten, fünf doppelte und eine einzelne, obwohl dies variieren kann.
Ihren Ursprung hat die Vihuela in Italien in der Mitte des 15. Jahrhunderts. Den Höhepunkt ihrer Entwicklung erreichte sie in Spanien und Portugal am Ende desselben Jahrhunderts durch Komponisten wie Alonso de Mudarra mit dem Werk Tres Libros de Musica en Cifras para Vihuela (Sevilla, 1546) oder Luys de Narváez mit Los Seys Libros Del Delphin.
Während im übrigen Europa die Laute bekannt wurde, spielte man in Spanien eher die Vihuela, da die katholischen Könige der Laute Beschränkungen auferlegten. Die Laute wurde als ein Instrument betrachtet, das zu eng mit der muslimischen Kultur verbunden war.